Anfang August hat der der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom) über die digitalen Angriffe auf die deutsche Wirtschaft berichtet. Der Schaden der Attacken auf deutsche Unternehmen beträgt mehr als 220 Milliarden EUR pro Jahr.
Der Verbands Chef spricht von einem Weckruf an alle Unternehmer und Unternehmerinnen aller Branchen und Unternehmensgrößen.
Die zunehmende Digitalisierung (auch bei kleineren und mittleren Zerspanungsfirmen)
nutzen Kriminnelle für Angriffe auf die Unternehmen verstärkt aus. Hauptsächlich haben es die Angreifer auf den Diebstahl von
abgesehen. Das Ziel ist die Verschlüsselung der Systeme und eine Forderung nach Lösegeldzahlungen für die Freigabe der Daten.
Eine der größten Schwachstellen sind unzureichend geschulte Mitarbeiter im Umgang mit der IT und den sozialen Medien. Das Social Engineering (Manipulation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen), ist ein weitverbreitetes Mittel der Angreifer.
Der Verband Bitkom hat in einer Befragung ermittelt, dass in 61 Prozent der von Diebstahl, Spionage und Sabotage betroffenen Unternehmen Schäden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verursacht wurden, teils auch nachdem sie bereits aus dem betroffenen Unternehmen ausgeschieden waren. 42 Prozent der betroffenen Unternehmen berichten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unabsichtlich gehandelt haben.
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